Ich denke Criddler hat hier die richtige Einstellung bezüglich der augenblicklichen Situation.
Dem gesamten Community Team ist bewusst, dass es extrem frustrierend sein kann, der Spieler mit dem niedrigsten Level in einer Schlacht zu sein. Dies lässt sich aber generell nicht vermeiden. An irgendeinem Punkt muss die Grenze gezogen werden und dann heißt es in den sauren Apfel beißen. Was manchmal aber eventuell vergessen wird, man ist meist nicht der einzige "Low-Level" in einem solchen Match. Maist sind weitere im eigenen, und auch im gegnerischen Team. Das macht die Situation allerdings nur bedingt besser.
Um diese Phase des Leids möglichst kurz und schmerzlos zu machen bleibt nur, die einzelnen Level-Bereiche im Matchmaking möglichst klein zu halten. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass dem Matchmaking weniger Spieler zu Verfügung stehen, je enger diese Bereiche gefasst sind (Im Extremfall nur Spieler des selben Levels). Wenn diese Bereiche relativ eng definiert werden, ist das automatisch mit längeren Queues verbunden. Etwas, das wir genauso ungern sehen. Entsprechend gilt es hier einen Kompromiss zu suchen und zu finden.
Es ist denke ich kein Geheimnis, dass das Community Team auch nicht sonderlich Glücklich über das augenblickliche Dilemma im High-Level-Matchmaking ist. Wir bemühen uns die Situation in diesem Bereich so schnell wie möglich durch eine praktikable Lösung zu entschärfen, aber für den Augenblick befürchte ich heißt die Devise "Augen zu und durch."