Heilen als Paladin: Die einfachen Grundlagen
Das Heilen mit dem Paladin kann eine recht verwirrende Erfahrung für Neueinsteiger sein. Die Mechanismen des Heilens sind recht speziell und daher kann es am Anfang recht schwierig sein. Hier ein paar Tipps für den Anfang:
1) Panzar hat keine Gesundheitsanzeige (Health Bars)
Anders als in vielen anderen Spielen wird bei den Charakteren im Spiel nicht deren Gesundheitsstatus in Form eines Gesundheits-Balkens angezeigt. Herauszubekommen wie der Gesundheitsstatus der Kameraden und Gegner ist, ist wichtiger Bestandteil der Fähigkeit den Kampfverlauf zu verstehen bzw. zu lesen. Es gibt allerdings ausnahemn. Wenn der Paladin seine Heilungsfähigkeit auswählt, wird ihm ein Overlay auf allen seinen Team-Kameraden angezeigt welches im darüber informiert, wie deren Gesundheitszustand augenblicklich ist. Je nach Satus erscheinen die Mitspieler dann in blau (volle Gesundheit), grün, gelb oder rot (angeschlagen).
Um zu heilen, muss der Paladin seine Ansicht auf seine Team-Mitglieder ausrichten und die linke Maustaste gedrückt halten. Nach einer Weile wird sich die oben beschriebene Färbung der Mitspieler verändern. Im späteren Verlauf kann auch die rechte Maustaste für wesentlich wirkungsvollere aber Mana verbrauchende Heilung eingesetzt werden. Hinweis: Wenn ihr sprinted wird der Heilungsmodus deaktiviert. Damit verschwindet auch die Einfärbung der Team-Mitglieder. Sobald der Sprint beendet wird, wird der Heilungsmodus wieder aktiv und die Anzeige gibt wieder Auskunft über den Gesundheitszustand der Team-Kameraden.
2) Erfahrung (Exp) sammeln
Die meisten Erfahrungspunkte sammeln Paladine in Form von Unterstützungspunkten. Wann immer ein Paladin einen Team-Kameraden heilt der selbst gerade Erfahrungspunkte erhält, erhält der Paladin auch Unterstützungspunkte. So ist es beispielsweise recht effektiv einem Berserker auf seinem blutgetränkten Weg durch die feindlichen Reihen zu folgen und kontinuierlich zu heilen. Das Heilen von Spielern die selbst keine Erfahrungspunkte erhalten, bringt dem Paladin indes auch keine Erfahrungspunkte ein. Es kann zwar durchaus für das Team von Nutzen sein, wenn sich der Paladin auch um jene Verletzten kümmert, sein Hauptaugenmerk sollte er jedoch auf jene Charaktere legen, die sich aktiv ins Schlachtgetümmel werfen.
3) Selbstheilung (Heilpulver)
Die Tool-Tipps für Heilung und Wiederherstellung erwähnen, dass sie auch den Paladin selbst heilen. Das ist allerdings ein wenig unklar formuliert, da sie den Paladin normalerweise nicht direkt heilen. Tatsächlich bezieht sich der Tool-Tipp auf die Heilung die man erhält wenn eine andere Fähigkeit, Heilungspulver, aktiviert ist. Heilungspulver ist eine wichtige Fähigkeit die man früh lernen sollte, da sie nicht nur die in der Nähe befindlichen Team-Mitglieder kontinuierlich heilt, sondern der Paladin selbst durch seine Heilung an Gesundheit dazugewinnt.
Hoffentlich hilft diese einfache Erklärung ein wenig beim Einstieg in die Klasse des Paladins und seiner Heilungsfähigkeiten. Paladine sind zwar nicht die robusteste Klasse auf dem Schlachtfeld, aber ein nicht zu unterschätzender Gewinn für jedes Team das einen oder zwei in seinen Reihen hat.